Geschichte der Firma

Die Firmengründung erfolgte 1979 nach Absprache mit dem damaligen Staatsarchivar, Dr. Ulrich Helfenstein und seinem Stellvertreter, Dr. Otto Sigg.

Deren Idee war es, einen Fachmann einzustellen, der aus der Verwaltung kam. Einvernehmlich haben wir uns dann entschieden, darauf zu verzichten, weil wir es für fragwürdig hielten, wenn die Aufsichtsbehörde Personal einstellt, das die Arbeiten, die für Gemeinden und Zweckverbände angeboten werden sollten, durch die Instanz getan würden, die das aus gesetzlichen Gründen auch zu beaufsichtigen hatte.

Der nächste Schritt war die Gründung einer Einzelfirma, die sich verpflichtete, mit dem Staatsarchiv eng zusammen zu arbeiten.

Aus dieser Zeit sind etliche Kundengemeinden artmar über alle die Jahre treu geblieben.

Die Zusammenarbeit gestaltete sich sehr gut und führte auch dazu, dass das Staatsarchiv die verschiedensten Grundlagen in Form von Arbeitshilfen, Richtlinien usw. bei artmar in Auftrag gab.

Die Berufsbildung wurde bei artmar stets sehr gross geschrieben und dann nebst den Kaufleuten auch auf Fachleute Information & Dokumentation erweitert. Engagierte junge Leute fanden stets einen guten Ausbildungsplatz bei artmar und die Liste der erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen ist sehr lang.

Daneben bot artmar auch stets Praktikumsplätze für Studentinnen und Studenten an und auch da wäre eine Liste sehr lang. Viele von ihnen waren beruflich sehr erfolgreich und haben den Kontakt nie abbrechen lassen. Die Liste würde auch einige Praktikanen umfassen, die später sogar eine Professur erreichten. Der in den Medien als Starprofessor der Universität Zürich gefeierte, leider allzu früh verstorbene Prof. Dr. Kurt Imhof, ist nur einer von ihnen. Andere sind in der Zwischenzeit bereits pensioniert.

2010 erfolgte dann die Gründung der Artmar Archivkompetenz AG und sie hat, da ihre Führung personell gleich blieb wie vorher die artmar archivare, die Fahne von artmar weiterhin hochgehalten und in gleichem Sinne und Geist weiter gemacht.